Noch sind die fossilen Brennstoffgeneratoren auf Baustellen, bei Veranstaltungen oder auch im Katastrophenschutz nicht wegzudenken. Langfristig geht der Trend aber weg von Benzin- und Diesel Aggregaten, die mehr Luftschadstoffe ausstoßen als ein PKW mit Katalysator, nicht zuletzt aufgrund gesetzlicher Vorgaben, die auch für den Fachhandel mit Energieerzeugern Auswirkungen haben werden
ProfiBörse: Sie bringen eine neuartige Energiestation auf den Markt, was ist die Besonderheit?
Christopher Naudiet:
Wir haben die Powerstation nicht erfunden, aber wir haben etwas daraus gemacht. Dabei standen Sicherheit und Langlebigkeit an erster Stelle. Deshalb haben wir die erste Powerstation mit einer integrierten Feuerlöscheinheit entwickelt. Sollte sich also der Akku entzünden, sorgt eine Stickstoffeinheit dafür, dass der Akku umgehend gelöscht wird. Hinsichtlich der patentierten Löscheinheit können wir hier auf jeden Fall von einer Weltneuheit sprechen.
Aber das ist nicht alles: Wir haben eine LiFePO4 Batterie mit 2.000 Watt Nennleistung (4.000 Watt Peak) und 1.500 Wh Kapazität in ein robustes Aluminium- Druckgussgehäuse integriert. Kühlrippen im Innenbereich sorgen dafür, dass die Wärme abgeleitet wird, so dass wir ohne Gehäuseöffnungen für Ventilatoren auskommen. Gerade auf Baustellen, wo Staub und Feuchtigkeit an der Tagesordnung sind, entfällt so die mühsame Reinigung von Filtern. Leiser sind wir dadurch auch noch und erreichen die sehr hohe Schutzklasse von IP54.
Im Segment der baustellentauglichen Geräte bieten wir mit 2 AC Steckdosen 230V/16A sowie einem USB A und einem USB C DC-Ausgang ausreichende Anschlußmöglichkeiten für den täglichen Bedarf. Und für den Schutz der Daten während eines Ladevorgangs z.B. von Computern sorgt eine USV, die ebenfalls enthalten ist. Aufgeladen wird die Station innerhalb von etwa 1,5 Stunden an jeder Haushaltssteckdose. Daneben gibt es einen Andersen-Anschluss für Solarpanel mit einem 800 Watt Inverter.
